Zisterzienserinnenkloster

Ein erster gesicherter Nachweis eines Zisterzienserinnenklosters in Eppinghoven bei Neuss stammt aus dem Jahre 1231. In den Wirren des 30jährigen Krieges geriet das Kloster in wirtschaftliche Notlage. 1695 erfolgte ein umfassender Wiederaufbau, der als Barock-Ensemble das Erscheinungsbild der Anlage bis heute prägt. Während der Säkularisation gingen die Klostergebäude 1803 in privaten Besitz über, zeitgleich erfolgte der Abriss der Klosterkirche. Im Zuge einer umfangreichen baulichen Restaurierung und Umnutzung der bisher rein landwirtschaftlich genutzten Teile von Süd- und Westflügel wurden Reste der historisch bedeutenden ehemaligen Kloster-Kapelle aus der Mitte des 13. Jahrhunderts wieder entdeckt und freigelegt. In Zusammenarbeit mit den Denkmalbehörden wurde die gesamte Planung darauf hin neu aufgerollt, um diesen wertvollen Fund für die Zukunft zu sichern.

Ort Neuss Eppinghoven
Bauherr Privat
Nutzung Wohnen
Bautypus Kloster
Maßnahme Umnutzung von landwirt- schaftlichen Betriebgebäu- den eines Klosters
Baujahr 1350
Umbaujahr 2003 | 2004
Epoche Gotik
Bauart Massivbau
Besonderheiten Atrium

Zum Projektsteckbrief schauen Sie doch mal hier vorbei.

Ähnliche Projekte

Praesentation A3 15 Kopie

Projektstudie für einen Vierkanthof am Niederrhein

Bramlage Architekten Bestand Villa 2

Villa

Bramlage Architekten Bestand Sanierung Wohnhaus 1

Loft in der Orgelfabrik

Menü